Chorleitung:

Einen Chor zu leiten ist eine wunderbare Aufgabe, die sowohl musikalische, organisatorische, pädagogische wie auch psychologische Fähigkeiten vereint.

Auf Pünktlichkeit und Verlässlichkeit lege ich sehr großen Wert.

Da die Chorproben zeitlich sehr begrenzt sind und es in der Regel keine Hausaufgaben gibt, achte ich darauf, dass diese Zeit sehr intensiv genutzt wird.

Einerseits müssen kurzfristige Ziele erreicht werden (Auftritte, Konzerte), andererseits müssen neue SängerInnen eingearbeitet werden, der Chor geformt werden, Grundlagen verinnerlicht werden (Puls, Atmung, Intonation usw.).

Bei der Auswahl der Lieder achte ich darauf, dass der Chor „was zu knabbern“ hat, das Einüben jedoch nicht frustrierend wird.

Bei den Arrangements, die ich aussuche oder selber schreibe, achte ich darauf alle Stimmen gleichberechtigt einzusetzen, sodass der Sopran auch begleiten muss. Dadurch werden die Programme abwechslungsreicher fürs Publikum wie auch für die SängerInnen.

Meine Chöre profitieren von meiner Viersprachigkeit, meinem Klavier- sowie Gitarrenspiel (siehe Lebenslauf).

Die meisten Chöre haben Mühe, Männer für sich zu gewinnen.

Gerade im Rock-Pop-Bereich versuche ich Projekte zu initiieren, in denen deutschsprachige Lieder angeboten werden.

Es ist allgemein bekannt, dass sich Männer mit Fremdsprachen schwerer tun. Meine Erfahrung ist jedoch, wenn sie „angebissen“ haben, singen sie sogar ‚chinesisch’.

In einer Chorprobe hat auch der Humor seinen Platz, gerade wenn schwierige Stellen geübt werden müssen.